• Ensemble-Details
  • Apollon Musagète Quartett (Wien)

Besetzung

Gegründet 2006

2008 gewann das 2006 von vier polnischen Musikern gegründete Apollon Musagète Quartett nicht nur den ersten Preis, sondern beinahe alle Sonderpreise beim 57. Internationalen Musikwettbewerb der ARD. Schnell etablierte es sich als feste Grösse in der europäischen Musikszene und begeistert Publikum und Presse mit mitreissenden und berührenden Interpretationen. 2010 debütierte es in der Berliner Philharmonie; es gastierte mit grossem Erfolg in den bedeutenden Konzerthäusern von Athen, Köln, Paris, Brüssel, Stockholm, Amsterdam, Luxemburg, Wien, Barcelona und beim Lucerne Festival. Die Saison 2013/14 führt es nach London, New York, Leipzig, Paris, Zürich – und Basel. Das AMQ absolvierte die European Chamber Music Academie; wichtige Impulse erhielt es von Johannes Meissl, Hatto Beyerle und von Mitgliedern des Alban Berg Quartetts. Das Quartett arbeitete mehrfach mit Mitgliedern des ABQ, mit Angelika Kirchschlager und mit Martin Fröst zusammen. Auch die Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten ist für das Quartett von grosser Bedeutung. So führt es regelmässig ihm gewidmete Werke auf, die oft auf die Thematik des Musenführers Apollon Bezug nehmen. Auch ihre Eigenkompositionen «Multitude for String Quartet» und «A Multitude of Shades» integrieren die Musiker immer wieder in ihre Programme und begeistern damit ihr Publikum. Die Debüt-CD von 2010 erhielt mehrere Preise. In dieser Saison erscheint ebenfalls bei OehmsClassics die zweite CD mit Werken von Tschaikowsky, Prokofieff und Schostakowitsch. Das AMQ hat mit dem BBC Symphony Orchestra London auch Martinůs Konzert für Streichquartett und Orchester aufgenommen. Für Decca spielte es Werke von Lutosławski, Penderecki und Górecki ein und erhielt auch dafür glänzende Kritiken der Fachpresse. Über seine reguläre Konzerttätigkeit hinaus arbeitet das Quartett intensiv mit der Sängerin Tori Amos zusammen und hat entscheidend bei deren mit dem Echo 2012 ausgezeichneten CD «Night of Hunters» mitgewirkt. In der Süddeutschen Zeitung hiess es im November 2010: «Wenn Apollon nicht die Leier, sondern Violine spielen würde, dann klänge es bestimmt so.»


Auftritte

  • 21.1.2014
  • Stadtcasino Basel, Hans Huber-Saal
  • Zyklus B