• Ensemble-Details
  • Borodin-Quartett (Moskau/Aldeburgh)

Besetzung

Gegründet 1955

«Moskauer Philharmonisches Quartett» hiess das Borodin-Quartett, das traditionsreichste und bekannteste russische Quartett unserer Zeit, vor 1955. Es besteht seit über fünfzig Jahren. Von der ursprünglichen Besetzung ist noch der Cellist dabei. Über den Vater des früheren Bratschers Dmitrij Shebalin bestand ein enger Bezug zu Schostakowitsch. In den siebziger Jahren formierte sich das Quartett durch den Beizug zweier Geiger neu. In den achtziger Jahren begann es regelmässig im Westen zu konzertieren, besonders in England, wo es zeitweise in Aldeburgh, Brittens Wohn- und Festspielort, eine zweite Heimat fand. 1996 kamen zwei weitere Umbesetzungen dazu, die zur Verschiebung des Konzerttermins führten: Ruben Aharonian stammt aus Riga, studierte u.a. bei Leonid Kogan und gewann Preise beim Enescu Wettbewerb (Bukarest), in Montreal und beim Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau. Der Bratschist Igor Naidin, Schüler von Yuri Bashmet, arbeitete u.a. mit Mitgliedern des Borodin-Quartetts, Mikhail Kopelman und Valentin Berlinsky, zusammen. Kammermusikerfahrung sammelte er als Mitbegründer im Quartetto Russo. Neben dem russischen Repertoire, u.a. mit allen 15 Quartetten Schostakowitschs, widmet sich das Borodin-Quartett besonders gerne Beethoven und der Romantik.

Auftritte

  • 17.1.2012
  • Stadtcasino Basel, Hans Huber-Saal
  • Zyklus A
  • 3.12.2008
  • Stadtcasino, Hans Huber-Saal
  • Zyklus A
  • verschoben vom 2. auf den 3.12.2008!
  • 5.5.1997
  • Stadtcasino, Festsaal
  • Zyklus A
  • 16.4.1996
  • Stadtcasino, Festsaal
  • Zyklus A
  • 1.12.1992
  • Stadtcasino, Festsaal
  • Zyklus A
  • 15.10.1991
  • Stadtcasino, Festsaal
  • Zyklus A